Ab 2025 wird im Odenwaldkreis ein neuer Nahverkehrsplan gelten. Darin ist festgeschrieben, welche Fahrpläne angeboten werden, welche Kritierien die Fahrzeuge erfüllen müssen und vieles mehr.
Der neue Plan wird aktuell (Stand Oktober 2023) erarbeitet, es ist noch kein Entwurf öffentlich. Im Rahmen der Erstellung wird es auch eine „offizielle“ Beteiligung von Verbänden und Bevölkerung geben. Um den Anliegen der ÖPNV-Nutzer*innen, der Bevölkerung insgesamt und der nachhaltigen Mobilität mehr Gehör zu geben, möchten wir aber möglichst schon jetzt diese Anliegen an die Öffentlichkeit bringen. Dies geschieht auf Initiative des Arbeitskreises Mobilität der Grünen im Odenwaldkreis.
Also, sammelt hier fleißig Anregungen zur Verbesserung des ÖPNV! Es könnte sinnvoll sein, weitere Schlagworte zu verwenden. Der aktuell gültige Nahverkehrsplan ist hier abrufbar: https://wolke.netzbegruenung.de/s/eMT5Ya6EyreqKob.
Auf Ebene des Landkreises werden der Busverkehr und ergänzende Angebote wie Taxomobil gesteuert. Deshalb liegt der Fokus des NVP beim Busverkehr. Anregungen und Verbesserungsvorschläge zum Bahnverkehr können hier ergänzend auch eingebracht werden.
Der AK wird die hier gesammelten Ideen bündeln und veröffentlichen.
ÖPNV-Anbindung von Ortsteilen
Es fehlt in Höchst/Odenwald eine verlässliche Wochenend-Abend-ÖPNV-Verbindung, die die Ortsteile Hassenroth, Hummetroth, Annelsbach, Pfirschbach und Forstel mit der Kerngemeinde verbindet. Im ersten Schritt könnte dies ein Rufbus leisten, der an den Abenden Freitag und Samstag in der Zeit von 18:00 bis 01:00 stündlich gebucht werden kann. Um Kosten zu senken, könnte eine Linie mit Bad König zusammen betrieben werden, die das Kinzigtal incl. Gumpersberg in dieser Zeit mit einbindet.
Wochend-Rufbus Höchst - Mömlingen
Vor vier Jahren schlossen sich einige Kommunen des Mümlingtals, wie Mömlingen, Breuberg, Lützelbach, Höchst und Bad König zu einer Tourismusgmeinschaft mit dem wohlklingenden Namen „Munteres Mümlingtal“ zusammen. Inzwischen wurde auch ein Unterstützerverein gegründet und die Bürgerschaft aufgefordert, dort Mitglied zu werden. Zum Gründungszeitpunkt entschloss sich die OREG die Rufbusverbindung vom Bahnhof Höchst nach Mömlingen an Wochenenden einzustellen. Ein wirklich unüberlegter Schritt, denn gerade am Wochenende, wo das Leben etwas „munterer“ werden kann, wird den Einwohnern eine Möglichkeit genommen, mit einem öffentlichen Bus ins nahe Bayernland zu kommen.
Diese Rufbuslinie vom Bahnhof Höchst nach Mömlingen ist umgehend wieder herzustellen und darauf zu achten, dass die von Mömlingen aus weiterführenden Linien nach Aschaffenburg und Obernburg gut erreichbar sind.
Pflege der ÖPNV-Infrastruktur
Die in den RMV-Farben gehaltenen Buswartehäuschen werden in der Regel mit Geldern des Landes Hessen den Kommunen zur Verfügung gestellt. Für die Sauberkeit dieser ÖPNV-Infrastruktur müssen die Gemeinden und Städte dann selbst aufkommen – wobei die Pflege und der Erhaltungszustand der Unterstände die Wertschätzung des ÖPNV in den Kommunen widerspiegelt.
So reinigt die Stadt Breuberg ihre Buswartehäuschen regelmäßig und sie sehen daher auch einladend aus. Die Stadt Bad König hingegen hat hierfür wenig Interesse, wie das folgende Foto zeigt. Aufgenommen im Haupteinkaufsgebiet der Stadt, nahe von Edeka, Aldi & Co. Die Scheiben wurden seit Jahren nicht mehr geputzt. Es handelt sich nicht um Milchglas - sonder um Schmutz!
Im Nahverkehrsplan des Odenwaldkreises ist verbindlich festzulegen, dass die Kommunen die Bus-Wartehäuschen regelmäßig reinigen und pflegen müssen. Sollte dies nicht erfolgen, lässt die Odenwälder Regionalgesellschaft OREG die Unterstände reinigen und stellt den Kommunen die angefallenen Kosten in Rechnung.
Queerverbindungen im Odenwald
Es sollte bessere Queerverbindungen innerhalb des Odenwaldkreises geben. Vor allem zwischen dem Osten und Westen (Gersprenz- und Mümlingtal).
Anbindung an Obernburg und Aschaffenburg
Um die Reisezeit von Breuberg in die nächsten größeren Städte zu verkürzen sollte es wieder eine direkte Verbindung zwischen Höchst/Breuberg und Obernburg bzw. Aschaffenburg geben.
Höchst – Busanbindung des Lebensmittel-Einzelhandels notwendig
Der Gemeinde Höchst ist es gelungen, 90% des Lebensmittel-Einzelhandels außerhalb der Kerngemeinde anzusiedeln. Fußweg vom Rathaus zu REWE = 1,5 km incl. einer lebensgefährlichen B426-Überquerung!
Um den Kfz-Verkehr zu minimieren und auch älteren MitbürgerInnen eine fußläufige Einkaufsmöglichkeit ohne PKW zu bieten, ist eine Busanbindung des Industriegebiets Aue notwendig, die auch Ortsteile mit einbezieht.
Finde ich sehr gut. Es geht aus meiner Sicht v.a. darum, 1. die Einwohnerinnen an Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen etc. im Ortskern von Höchst und im Gewerbegebiet anzubinden und 2. Pendlerinnen einen Anschluss an die Bahn auch in den Randzeiten zu bieten.
Es gibt ja auch die Planung eines Stadtbusses gemeinsam mit Breuberg, passt das zusammen?
Letztendlich geht es doch darum, drei Gebiete an Ortskern, Bahnhof (teils eher Bhf. M.-Grumbach) und Gewerbegebiet Höchst anzuschließen: 1. Hassenroth, Hummetroth, Annelsbach, Pfirschbach, Forstel, Gumpersberg, Kinzigtal, Etzen-Gesäß. 2. Dusenbach, Sandbach, Neustadt, Rai-Breitenbach, Hainstadt. 3. Ortsteile von Lützelbach (die aber wiederum auch in Richtung Main gut angebunden sein sollten). Da bräuchte es also ein Stadtbussystem mit drei Linien / Runden / Gebieten? Könnte aus meiner Sicht auch sehr bedarfsangepasst bedient werden.
Generell wäre das wichtige Anbindung für die Einwohner*innen des Odenwaldkreises. So hätte man einen attraktiven Anschluss für Reisen nach Würzburg, Nürnberg, München…
Früher gab es ja eine Bahnlinie Höchst-Aschaffenburg. Als Ersatz dafür dann zeitweise auch eine durchgehende Busverbindung.
Heute kann man mit dem Zug über Wiebelsbach und Babenhausen fahren. Fahrtzeit ist theoretisch gar nicht schlecht, aber die Umstiege beide sehr knapp und risikoreich. Oder per Bus mit Umstieg in Mömlingen. Dort schlechte Information und Beschilderung, unattraktiver Fußweg, keine Bedienung am Abend etc.
Ein direkter Bus Höchst - Aschaffenburg mit ca. 45 Min. Fahrtzeit wäre sinnvoll.
Alternativ könnte man VIAS-Züge aus dem Mümlingtal über Wiebelsbach und Babenhausen nach Aschaffenburg durchbinden., aber die Strecke bietet wahrscheinlich wenig Kapazitäten.
Richtig! Die Bahnverbindung im Mümlingtal und die Buslinien im Gersprenztal mögen ja OK sein. Aber schwierig wird es, wenn man z.B. von Höchst nach Reichelsheim will. Oder umso mehr, wenn es über die Landesgrenze geht, z.B. von Michelstadt nach Amorbach. Hier finden z.B. auch viele Pendelwege statt und mit dem Auto ist man um Längen schneller unterwegs, daher ist an der Stelle viel Potenzial zur Verlagerung auf den ÖPNV. Dafür braucht es aber eine echte Angebotserweiterung. Dabei kann man abstufen:
- Bensheim - Lindenfels - Reichelsheim - Michelstadt - Amorbach - Miltenberg: Das wäre ein Beispiel für eine echte Expressbuslinie. Ähnlich wie es z.B. in Brandenburg (Plusbusse) oder in Baden-Württemberg (Regiobusse) gibt: Komfortable, schnelle, regelmäßig fahrende Linien als Ergänzung zu den Schienenstrecken. Am besten als Teil eines hessenweiten Netzes (das auch über die Landesgrenzen hinaus reicht). Sollte nur wenige Stopps haben, nur an den o.g. genannten Orten, jeweils an den Bahnhöfen mit guten Anschlüssen. Könnte auch je nach Bedarf ein kleines, schnelles Fahrzeug sein (16-Sitzer). Die bestehende Buslinie 665 mit etlichen Stopps kann parallel bestehen bleiben. Ähnlich könnte man auch einen „Bus-Sprinter“ im Gersprenztal fahren lassen, mit regelmäßigem Anschluss bis Fürth Bahhof (Weschnitztalbahn, Anschluss nach Weinheim / Mannheim / Heidelberg)
- Höchst - Brensbach. Aus meiner Sicht ein wichtiger Lückenschluss. Hier gibt es bisher keine durchgehende Busverbindung, aber eine gut befahrene Landesstraße. Dauert heute mit ÖPNV i.d.R. ca. 1h, mit längerem Aufenthalt in Reinheim (per Auto ca. 15 Min.). Ggf. mit Linie Höchst-Mömlingen (bzw. Aschaffenburg, s. mein anderer Vorschlag) koppeln?
- Weitere denkbare Querverbindungen: Wald-Michelbach - Beerfelden - Buchen? Fränkisch-Crumbach - Bad König?
Die Karten „Belastung im Straßennetz“, Anlage IV-04 des NVP sowie im Berichtsteil des NVP, S. 49-51 und der Pendleratlas geben Hinweise, wo heute viel Straßenverkehr herrscht bzw. auf welchen Strecken viele Pendelwege stattfinden. Auf diesen Strecken dürfte es Potenzial geben, dass Menschen vom Pkw auf den ÖPNV umsteigen.
Zum Start der neuen Linien muss man dann aber auch ordentlich dafür werben, damit die bisherigen Gewohnheits-Autofahrer*innen darauf aufmerksam werden. Und es sollte auf längere Sicht finanziert sein. Denn es braucht sicher einen langen Atem, bis sich Routinen ändern und die Linien dann auch gut ausgelastet sind.
Garantiert Mobil: Taxomobil über Kreisgrenzen hinaus nutzbar machen
Die Garantiert-Mobil-App ist ein eigentlich ein guter Baustein im ÖPNV des Odenwaldkreises. Aber dafür müsste man sie erstens bekannter machen - mehr Werbung an Haltestellen, bei Festen und Aktionen…?
Zweitens müsste sie flexibler nutzbar sein. Nicht nur Fahrten ins nächstgelegene Zentrum sollten durch die Mobilitätsgarantie abgedeckt sein. Sondern auch andere Relationen, sofern es zur gewünschten Zeit keine Bus- / Bahnverbindung gibt. Und auch über die Kreisgrenzen hinaus!
Anschlusssicherheit S-Bahn Eberbach und Buslinie 50 von Eberbach nach Michelstadt
Seit Jahren ist das Problem bekannt, aber es hat sich nichts getan!
Um 16.39 Uhr bekamen wir von unserer Tochter (Whats App) die Mitteilung: Der Bus hat nicht gewartet! Sie kam mit Kleinkind aus Karlsruhe-Durlach in Eberbach an - Freitag, 10. November 2023, 16.38 Uhr.
Der Bus der Linie 50 fährt normal um 16.35 Uhr ab. Der Bus wartete keine 5 Minuten länger, wie dies der Fall sein sollte. Wir haben den Bus dann von der Fahrt mit dem Pkw von Beerfelden nach Eberbach um 16.49 Uhr an der Haltestelle in Gammelsbach/Steingrund gesehen. Der Bus kann daher nie und nimmer 5 Minuten länger als die vorgesehene Abfahrtszeit in Eberbach gewartet haben. Dies wird auch der letzte Versuch unserer Tochter gewesen sein, die Linie 50 zu nutzen. Es ist schade für überzeugte ÖPNV-Anhänger, zu solch einem Entschluss zu kommen.
Wir benutzen die Buslinie 50 von Eberbach nach Beerfelden auch nicht mehr, da die Anschlusssicherheit nicht gegeben ist und können diese Linie niemanden empfehlen. Aus unserem Umfeld wissen wir, dass mittlerweile mehrere Personen mit dem Pkw nach Eberbach oder Hirschhorn fahren.
Schon vor langer Zeit, als ich noch im Fahrgastbeirat war, wurde diese Thematik regelmäßig angesprochen! Es hat sich leider nichts verbessert!
Fahrplananzeige am Bahnhof Erbach - seit längerer Zeit defekt! Im Bereich Kundenservice gibt es noch Luft nach oben
Zum wiederholen Male sprachen mich Fahrgäste der Odenwaldbahn an, warum die Fahrplananzeige am Bahnhof Erbach defekt ist. Darauf hin habe ich mich an die OREG - Abteilung Nahverkehr gewandt. Hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr Kowarsch,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider sind einige DFI-Anzeiger, die im Zuge der Modernisierung der Odenwald-Bahn aufgestellt worden, mittlerweile defekt.
Eine Reparatur der defekten Anzeiger gestaltet sich leider sehr schwierig, da die Herstellerfirma im vergangenen Jahr Insolvenz anmelden musste und daher keine Wartung, bzw. kein Austausch defekter Hardware mehr erfolgte. Nach monatelanger Suche ist es uns aber gelungen, einen anderen Hersteller zu finden, der eine ähnliche Hardware verbaut und somit eine gewisse Kompatibilität vorherrscht.
Leider sitzt diese Firma im Norden Deutschlands, so dass ein ad hoc Austausch defekter Teile unmöglich ist. Wir sind daher auch mit den anderen LNO’s entlang der Odenwald-Bahn, die ebenfalls von dem Problem (teilweise noch massiver) betroffen sind, im Austausch und sind auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung, wie wir die DFI-Anzeiger wieder Instandsetzen können.
Leider kann ich Ihnen aktuell keinen Zeitpunkt nennen, wann die DFI-Anzeiger wieder einwandfrei funktionieren.
Wir verweisen die Kunden daher auf unsere kostenlose „garantiert mobil!“-App, in der sämtliche Informationen ebenfalls abrufbar sind.
Qualitätssicherung
Die Menschheit und ihre Organisationen können sich weiter entwickeln, wenn sie aus ihren Fehlern lernen! Dies trifft auch auf den ÖPNV zu. Daher ist im Nahverkehrsplan aufzunehmen, dass das Fehler-Management verbessert wird. D.h. die Kunden müssen in einfacher Weise Beschwerden melden können. Dazu ist an allen ÖPNV-Stationen, in Bussen und Zügen ein gut sichtbarer QR-Code anzubringen, der den Fahrgast mit einer gut strukturierte Meldeseite der OREG-App auf seinem Mobiltelefon verbindet. Die bei der OREG aufgelaufenen Meldungen sind dann zeitnah zu bearbeiten und eine montatlich Statistik inkl. der Fehlerbeseitigungsmaßnahmen darüber im Internet zu veröffentlichen.
Buslinie VU67 Haingrund - Seckmauern - Wörth - Klingenberg
Die BUS-Linie VU67 zwischen den Lützelbacher Ortsteilen Haingrund und Seckmauern in das nahe liegende Maintal (Wörth, Klingenberg) scheint von den ÖPNV-Verantwortlichen des Odenwaldkreises „ausgetrocknet“ zu werden. Seit Monaten werden die Fahrgäste darüber an den Haltestellen informiert, dass mehrere Verbindungen am Tage wegen „Fachkräftemangel“ nicht gefahren werden. Weiterhin ist diese Linie nicht mehr mit den Zügen der Westfrankenbahn (Miltenberg - Aschaffenburg) abgestimmt. Dies kann aus der folgenden Zusammenstellung entnommen werden.
Ein dramatischer Rückgang des Fahrgastaufkommens ist die Folge!
Alle OREG-Verantwortliche sind aufgerufen, den von ihnen verabschiedeten Nahverkehrsplan des Odenwaldkreises 2019 - 2024 zu sichten. Dort sollte diese Linie aufgewertet werden und über Obernburg nach Höchst führen.
Das mittlerweile an unterschiedlichen Orten im Odenwaldkreis verfügbare (e-)Carsharing sollte voll in die GarantiertMobil App integriert werden. Soweit mir bekannt, geht das softwaretechnisch von Seiten des Anbieters. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, dass das Carsharing ebenfalls direkt über die RMV-App gebucht werden kann. Aktuell stehen Fahrzeuge an den Bahnhöfen in Groß-Umstadt und in Michelstadt (und darüber hinaus in Wald-Amorbach), aber die Anmeldung ist so langwierig, sodass sie für Personen, die von außerorts ankommen und noch nicht im System angemeldet sind (z.B. Touristen), keine direkte Mobilitätsmöglichkeit darstellen.
Darüber hinaus muss die Busanbindung der Ortsteile der Odenwälder Kommunen deutlich verbessert werden. Ein Fokus auf den Schulbusverkehr oder ein Bus alle zwei Stunden reichen nicht aus, um Menschen für den Umstieg in den ÖPNV zu motivieren. Wie wäre es mit einem „Odenwaldtakt“, angelehnt an den Gedanken des „Deutschlandtaktes“?
Die DFI-Anzeige am Bahnhof Höchst, sowie an den Bushaltestellen ist seit drei Jahren defekt. Von der OREG wird gemeldet „es fehlt ein Ersatzteil“! Kommt vermutlich aus Nord-Korea!
betrifft Gersprenztal:
- X69 ist eine sehr gute Verbindung (Darmstadt nach Reichelsheim in 40 Minuten, jede Stunde), die Haltestellen entlang der Strecke sind aber nicht mit „X69“ gekennzeichnet.
- 693 zwischen Reinheim - Reichelsheim - Fürth
Es wäre prima den Abschnitt „Reichelsheim - Fürth“ auch alternativ über das Ostertal einzurichten. Bisher geht die Strecke nur über Gumpen.
Stadtbus Erbach-Michelstadt
Die Anbindung vom Kreiskrankenhaus in Erbach zum Stadtring in Michelstadt ist so langsam,
dass man in der Zeit gelaufen ist.
Da sollte auf die Anfahrt des Bahnhofs in Erbach verzichtet werden.
Linie 50
Taktverdichtung im Südabschnitt (Beerfelden-Eberbach in Stoßzeiten (30 min Takt von 5:30-8:30, sprich 3 zusätzliche Fahrten und von 15:30-18:30, ebenfalls 3 zusätzliche Fahrten) und Schließung der Taktlücke um 20:35 Uhr ab Eberbach. Abfahrtszeiten ab Eberbach nach Möglichkeiten um einige Minuten nach hinten verschieben, da die S-Bahnen aus HD sehr oft verspätet sind. Mögliche Abfahrten um :08 und :38 oder gar :10 und :40, dazu garantierte 5 Minuten Wartezeit der Busse. Das gibt es in der Theorie bereits jetzt, in der Praxis aber nicht. Manche Fahrer warten gar länger als 5 Minuten, andere überhaupt nicht.
Stundentakt am Samstag und evtl. auch Sonntag. Die Fahrgastzahlen würden das rechtfertigen.
Zwingender Einsatz von Niederflurbussen. Es werden trotz Verpflichtung zu Niederflur immer wieder Reisebusse eingesetzt!
Neue Buslinie Wald-Michelbach-Beerfelden-Eberbach. Am Besten über Sensbach, damit auch das dortige Gebiet von besserem ÖPNV-Anschluss profitiert.