Busverbindung 37 Bad König – Vielbrunn über Kimbach
Die bestehende Busverbindung vom Bahnhof Bad König nach Michelstadt-Vielbrunn über Kimbach ist weiter auszubauen. An den Wochentagen Montag bis Donnerstag ist die Betriebszeit bis 22:00 Uhr auszudehnen und an Freitagen und Samstagen ist eine Rufbusverbindung für die Zeit nach 22:00 Uhr anzubieten. Dies sind Anforderungen, die bereits im laufenden NVP Bestand haben, aber nicht realisiert wurden. Rufbusverbindungen über Michelstadt sind zeitlich für die Fahrgäste nicht attraktiv.
Managementplan zur Steigerung der ÖPNV-Bus-Nutzung
Der neu zu erstellende Nahverkehrsplan des Odenwaldkreises ist um einen Managementplan zu ergänzen, der Vorgaben zur Steigerung der ÖPNV-Bus-Nutzung macht. Dazu sind praxisnahe Beispiele z.B. aus dem Bundesland Baden-Württemberg heranzuziehen. Der Managementplan muss Zuwachszahlen klar definieren und regelmäßige Statusberichte an den Kreistag fordern.
Busverbindung 50 Oberzent-Beerfelden – Michelstadt
Diese Busverbindung muss eine Forstsetzung der Odenwaldbahn sein, d.h. Bedienung jede Stunde auch am Wochenende bis nach 23:00 Uhr. Der Übergang zwischen Bus und Odenwaldbahn muss für die Fahrgäste ohne längere Wartezeiten erfolgen. Derzeit sind Wartezeiten an Wochenenden in Michelstadt bis zu einer Stunde möglich.
Anbindung Ober-Nauses/Schloss-Nauses/Pfirschbach an Bahnhof Höchst
Die Bus Verbindung GU4 des Landkreises Darmstadt-Dieburg verkehrt zwischen Otzberg-Lengfeld und dem Ortsteil Schloss-Nauses über Hering. Diese Verbindung ist wieder über Pfirschbach an den Bahnhof Höchst weiter zu führen, da die Einwohner der Orte Ober-Nauses und Schloss-Nauses traditionell nach Höchst tendieren und auf diesem Wege einen besseren Zugang zu den Arztpraxen in Höchst haben. Die Bushaltestelle an der Ernst-Göbel-Schule ist dafür anzufahren.
Verbindung Wald-Amorbach nach Sandbach/Höchst am Wochenende
Eine Busverbindung aus dem Breuberger Stadtteil Wald-Amorbach nach Höchst ist an Wochenenden nur über die Busverbindung GU2 des Landkreises Darmstadt-Dieburg gegeben. Diese Verbindung ist zu kompliziert, da mehrmals umgestiegen werden muss und dauert zu lange. Außerdem wird die Linie nur alle zwei Stunden bedient. Künftig ist Wald-Amorbach auch an Wochenenden über die Linie 23 des Odenwaldkreises anzubinden.
Wiedereinführung des Burgenbus
Bis vor wenigen Jahren gab es den Burgenbus, der an Wochenenden zwischen den Burgen Otzberg und Breuberg als Rufbus unterwegs war. Der Bus war ein Gemeinschaftsunternehmen der Organisationen OREG und DADINA. Die Linie führte von Lengfeld über Hering, Hassenroth, der römischen Ausgrabung Haselburg, Höchst und Breuberg zur gleichnamigen Burg und wurde touristisch gut genutzt. Diese Verbindung ist wieder zu beleben und genau wie der Natourbus zu bewerben.
Bei der Verbindung spät abends von Darmstadt/Frankfurt in das Gersprenztal (Reichelsheim) entsteht durch die häufige Verspätung der Vias-Bahn das Problem, dass man in Reinheim den Anschluss zum Bus 693 um 22:12 verpasst und die nächste Möglichkeit dann 0:12 ist.
Das Problem ist bei mir schon häufiger aufgetreten und es waren oft auch andere Personen betroffen.
Der 693-Bus könnte entweder warten oder es könnte ein AnrufSammelTaxi geben, das man in einem solchen Fall nutzen kann.
Noch besser wäre es, wenn die Via pünktlich wäre
und/oder wenn es noch eine zusätzliche Verbindung Darmstadt-> Reichelsheim gäbe (zB. X69 mit Abfahrt 22:16 ab Luisenplatz).
Ideen von Anja per Mail an AK-Adresse:
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Bus X 69 von Reichelsheim nach Darmstadt und zurück:
Dieser Bus ist echt super und wird total gut genutzt. Nur leider fährt er nur bis zum Mathildenplatz. Hier wäre es wünschenswert, wenn der Bus bis zum Hauptbahnhof in Darmstadt durchfahren würde, um ihn für Pendler und Urlauber noch attraktiver zu machen, weil man dann Anschluss an einen Bahnhof hätte. -
Bus ERB30 von Erbach nach Reichelsheim:
Dieser Bus sollte so getaktet sein, dass man auch von Oberkainsbach kommend, einen guten Anschluss an den X69 Richtung Darmstadt hat.
Idee von Martin Hünlich per Mail:
mitten im Jahr sind Fahrten Reichelsheim-Höllerbach-wallbach, Reichelsheim - laudenau und Ostertal zu fahren gewesen. da täte es eine Rufbus Verbindung. Ostertal bin ich ca. 2 Jahre 99 % leer 6:05h Reichelsheim voba oberostern-erzbach-rohrbach gefahren. verbrauch:30l/100km. Fahrgäste: ca. 10 einuelfahrten. in 2 Jahren.
Ich vermute, das läuft im ganzen Odenwald kreis so? da werden für theoretisxche Bedarfe Linien fest gefahren. Und das bei Rohstoff - und Personalknappheit - weil geld da ist, das weg muss?
Mit einer Taktverdichtung auf 30 min könnten die regelmäßigen Verspätungen der S-Bahn von Heidelberg nach Eberbach - meistens fünf bis zehn Minuten - gut aufgefangen werden. Der Fahrgast hätte dann immer noch eine schnelle Busverbindung nach Beerfelden. DIe Attraktion der Buslinie 50 würde steigen.
Auch der Einsatz von Niederflurbussen sollte auch schon seit Jahren die Regel sein!
Ein Stundentakt am Wochenende wäre ein großer Fortschritt.
Am ehemaligen „Alten Bahnhof“ in Beerfelden warten die Fahrgäste seit über einem Jahr auf das neue Wartehäuschen. Alle Fahrgäste stehen bei Regen, Wind usw. im Freien. Trotz mehrmaliger Nachfragen ist noch kein neues Wartehäuschen in SIcht.
Der Service für die Fahrgäste ist beschämend!
Hallo HoKo,
in Höchst wurden vor drei Jahren noch funktionsfähige Bus-Wartehäuschen abgerissen und durch die neuen RMV-Einheitsunterstände ausgetausch. Sogar an einer Stelle, an dem es keinen Linienbus-Halt mehr gibt. So funktioniert öffentliche Darseinsvorsorge - eben nur, wenn Geld im Überfluss vorhanden ist!
Der Post ist etwas schwierig zu lesen, aber ich denke es geht um geringe Auslastungen von bestimmten Strecken und dem damit verbunden Energieaufwand.
Das ist jetzt etwas Off-Topic, fände ich aber in dem Zusammenhang wirklich interessant: Gibt es für den ÖPNV des Odenwaldkreises jährliche Zahlen, wie viele CO2eq je gefahrenem Personen-km tatsächlich verursacht werden?